Klasse gewinnt Preis beim Projekt „Schnecke – Bildung braucht Gesundheit“ aus dem Programm des Hessischen Kultusministeriums „Schule & Gesundheit“ in Kooperation mit der Unfallkasse Hessen
Strahlend kehrten die Schülerinnen und Schüler am 29. Mai 2010 aus Wetzlar zurück: Beim Projekt „Schnecke“ gewannen sie den ersten Preis.
Was ist Lärm? Wie wirkt er auf mich? Kann er mich krank machen?
Gibt es ein „zu laut“ und ein „zu viel“?
Das sind Fragen, die sich Jugendliche normalerweise nicht stellen, die aber aus heutiger Sicht bedeutend genug sind, um näher betrachtet zu werden.
Dies überlegte sich auch die Klasse G5b (jetzt G6b) und machte beim Wettbewerb der Unfallkasse Hessen mit: die Schülerinnen und Schüler informierten sich im Internet und Büchern, sahen Filme und luden eine Lehrerin der Hörgeschädigten Schule in Homberg ein. Besonders schön und wichtig war es, dass ein hörgeschädigter Mitschüler viele Informationen zum Thema einbringen konnte. Die Klasse entschied sich, die gesammelten Informationen über ein Brettspiel „Tatort Ohr“ an ihre Mitschüler/innen weiterzugeben. Im Kunstunterricht gestalteten Schülergruppen das Spielfeld, bastelten eigene Spielfiguren als Hörschnecken, entwarfen Spielregeln und erstellten Fragen- und Ereigniskarten rund um das Thema „Hören und Hörschutz“. Die Klasse dokumentierte ihre Ergebnisse und reichte sie beim Wettbewerb der Unfallkasse Hessen ein.
Große Freude gab es, als die Klasse erfuhr, dass sie beim Wettbewerb gewonnen hatte und von der Unfallkasse und dem HKM zur Preisverleihung nach Wetzlar eingeladen wurden.
Die Klasse verbrachte einen wunderschönen Tag, mit Besuch des Dunkelkaufhauses und der Preisverleihung.
Mit der Erkenntnis: „Wir wissen jetzt, wie wir uns vor Lärm und Hörschäden schützen können“, einer Urkunde und 300 Euro Preisgeld ging es zurück nach Immenhausen.
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