Sucht- und Gewaltprävention


„Früh übt sich, wer ein unabhängiges Leben führen will.“

Fachleute für Sucht- und Gewaltprävention sind sich heute einig, dass Schule gerade dann am wirksamsten einer späteren Sucht- und Gewaltgefährdung der Schüler vorbeugen kann, wenn die Kinder eigentlich noch gar nichts mit Drogen, Sucht oder Gewalt zu tun haben. In früher Kindheit und im Jugendalter kommt es darauf an, Kindern viel Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Schule kann hier bei den Schüler/innen wichtige Grundlagen für ein eigenständiges, unabhängiges Leben – ohne Drogen, Sucht und Gewalt – legen, je früher, desto besser und wirksamer. Unser Ziel ist es, mit unseren Projekten, Soziale Kompetenzen von Schüler/innen in allen Schulzweigen und Jahrgangsstufen aufzubauen und die Kinder so auf ihre Zukunft vorzubereiten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind eine gute Kooperation zwischen den einzelnen Projekten und die Erstellung eines schuleigenen Curriculums (auch in Abstimmung mit fachlichen und überfachlichen Kompetenzen), wichtig. Wir wollen versuchen dieses gemeinsam zu koordinieren.

Die Fachgruppe „Gesunde Schule – Sucht- und Gewaltprävention“ der Freiherr-vom-Stein-Schule entwickelt zurzeit ein Konzept von Klasse 5 – Klasse 10, in dem die Bereiche:

• Lehren und Lernen von Schüler/innen und Lehrer/innen in Unterricht und Projekten

• Arbeitsplatz/Lebensraum Schule und Schulkultur

• Schulentwicklung durch Gesundheitsmanagement im Bereich Sucht- und Gewaltprävention

integriert und erarbeitet werden sollen.

 

Für alle Klassen 8 finden regelmäßig im November / Dezember  Suchtpräventionstage im AKKU statt, die in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der Drogenhilfe Nordhessen vorbereitet wurden.

Erste Ergebnisse finden Sie – sortiert nach Klassen und Themen – hier: Aktionsplan Sucht Freiherr vom Stein Schule Immenhausen Stand 2011