Inklusion

Inklusion wird seit 2011 erfolgreich gelebt. Durch die Teilnahme am Regelunterricht ergibt sich hierbei auch für Kinder mit besonderem Förderbedarf eine Chancengleichheit. Schwerpunkt soll auf der Entwicklung fachlicher und sozialer Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler liegen. Mit der Durchführung des Klassenrats, Lions-Quest, Klassenpaten und Schülercoaching wird dies zusätzlich forciert. 

Inklusiv beschult werden Kinder mit allen Förderschwerpunkten.

Die Klassen- und Fachlehrer werden hierbei von Kolleginnen und Kollegen des Beratungs- und Förderzentrums (BFZ) unterstützt.

In Absprache mit der Klassenlehrkraft/Fachlehrkräften kann die BFZ-Kraft in den folgenden Bereichen unterstützen:

  • Schülerbezogene Begleitung und Förderung im Unterricht und Schulalltag,
  • Unterstützung der gesamten Lerngruppe,
  • Systemische Beratung bei der Gestaltung inklusiven Unterrichts,
  • Elternberatung.

In der Unterrichtsplanung stimmen sich BFZ- und Regelschullehrer ab, wobei gemeinsame Beobachtungen und Diagnostik der Schüler mit in die Unterrichtsplanung einfließen. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhalten dabei unterstützende Hilfen, die in enger Kooperation von dem Förderschullehrer bereitgestellt werden.

Die Schule verfügt über barrierefreie Zugänge (z.B. durch einen Fahrstuhl) und ein entsprechendes WC, so dass auch Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Beeinträchtigung am Unterricht teilnehmen können. Schülerinnen und Schülern mit Hörbeeinträchtigungen werden in Klassenräumen unterrichtet, die speziell mit Teppichboden ausgestattet sind. Ein fest installierter, geräuscharmer Beamer, ein Laptop und eine Dokumentenkamera können zur Visualisierung im Unterricht herangezogen werden. Im Entspannungs-Raum kann in entsprechender Atmosphäre eine Einzelförderung durchgeführt werden.

Um den Übergang von der Grundschule zur Schule möglichst sanft und problemlos zu gestalten, finden erste Gespräche in den Wochen nach den Osterferien zwischen der BFZ Mitarbeiterin und den bisherigen Klassenlehrern, der bisherigen BFZ Kraft und nach Möglichkeit den Eltern statt. Durch den Austausch von Diagnose- und Unterrichtsmaterialien zwischen den beiden Schulformen  jeder Schüler/ jede Schülerin entsprechend seiner Möglichkeiten gefördert werden.