Am Pfingstmontag machten sich 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 9 in Begleitung von Frau Peiker, Frau Schenk und Herrn Kather auf den Weg zu einer ganz neuen Erfahrung: 10 Tage in einer französischen Gastfamilie, 10 Tage in Frankreich! Die Austauschpartner des Collège Jules Ferry in Montaigu waren bereits im März in Immenhausen zu Gast, nun waren alle gespannt, sich in Frankreich wiederzusehen.
Das Programm bot ein Highlight nach dem anderen: Nach einer langen Busfahrt mit Zwischenstopp an der berühmten Kathedrale von Chartres, war es zunächst Zeit, die Gastfamilien kennenzulernen und Immenhausens Partnerstadt Montaigu zu erkunden. Am Donnerstag ging es in die aufstrebende Hafenmetropole Nantes, in der vor allem der laufende Elefant für Begeisterung sorgte. Am Freitag machte die gesamte Gruppe mit Austauschpartnern einen Ausflug in den Freizeitpark „Puy du fou“ in dem historische Spektakel, Inszenierungen mit Spezialeffekten und immersive Touren alle Erwartungen übertrafen. Den Auftakt ins Wochenende läutete schließlich eine gemeinsame Party im Jugendzentrum ein. Das Wochenende wurde in den Gastfamilien verbracht und auch hier war nicht viel weniger los: viele sportliche Aktivitäten, Ausflüge ans Meer, kulinarische Entdeckungen oder Jugendtheatervorstellungen standen auf dem Programm. Am Montag folgte eine Fahrt auf die Île de Noirmoutier, auf der wir uns auf die Spuren des begehrten Fleur de Sel begaben und an deren wunderschönen Stränden Sommergefühle aufkamen. Am Dienstag konnten die deutschen Schülerinnen und Schüler am Schulunterricht teilnehmen und wurden von Bürgermeister von Montaigu empfangen, bevor sie am Nachmittag das bezaubernde Städtchen Clisson bei einem Tauschspiel in Kleingruppen entdeckten und am Abend gemeinsam mit den Gasteltern den Abschiedsabend zelebrierten.
Nach dem tränenreichen Abschied aus Montaigu folgte auf der Heimfahrt der von allen herbeigesehnte Aufenthalt in Paris. Tapfer ließen sich die Schülerinnen und Schüler vom Dauerregen die Freude an der französischen Hauptstadt nicht nehmen, bestiegen den Eifelturm, besuchten den Louvre und Notre Dame, fuhren mit der Metro, kauften Souvenirs und entdeckten überall die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele.
Eine einmalige Erfahrung, mit vielen Erkenntnissen und neuen deutsch-französischen Freundschaften, deren Fortführung und Vertiefung bereits in Planung ist. Bis zum nächsten Mal! À la prochaine!
(Alexaner Kather)
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