Michael Gibhardt stellt sich als Beratungslehrer vor

20170308_101055Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und liebe Kolleginnen und Kollegen!

In diesem Schuljahr 2016/17 habe ich, Michael Gibhardt, die Funktion des Beratungslehrers von Frau Wölfel übernommen. Mit diesem Brief möchte ich mich vorstellen und verdeutlichen, wir Ihr/Sie mit mir in Zukunft in Verbindung treten können. Nach einer Vorlaufzeit von einem Schuljahr bin ich nun seit anderthalb Jahren Beratungslehrer an unserer Schule. Ausgebildet für diese Funktion wurde ich 1998 in Nordrhein-Westfalen und habe 14 Jahre als Beratungslehrer in einer Hauptschule in Warburg gearbeitet.

Ich bin jetzt in meinem fünften Jahr an dieser Schule und unterrichte momentan als Klassenlehrer im Jahrgang 7, sowie Nawi im Jahrgang 6 und Deutsch in den Jahrgängen 8 und 10. Zu diesen Fächern unterrichte ich noch Sport und Biologie. Neben meinen unterrichtlichen Verpflichtungen bilde ich die Schulstreitschlichter und Klassen- und Individualpaten aus und betreue sie in ihrer Arbeit. Hierbei arbeite ich eng mit Frau Holzigel und Frau Krug (Schulsozialarbeit) zusammen. Die weiteren, an unserer Schule schon seit langem installierten, sozialen Buddyprojekte (Busbegleiter, Sanitäter, Spielothek, „Cool sein ohne Kippen“, Digitale Helden und „Lust auf coole Pause“) werden von mir begleitet.

Nun komme ich zu meinem Anliegen! In der Vergangenheit sollte der Beratungslehrer bei Suchtproblemen (Alkohol, Nikotin, Drogen) Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sein. Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dies wurde selten oder gar nicht genutzt, da über die Funktion des Beratungslehrers wenig Kenntnis bei Schülern und Eltern bestand.

Mittlerweile wird an unserer Schule deutlich, dass die Suchtprobleme einen kleinen Anteil derer Probleme ausmachen, die Schule negativ beeinflussen. Probleme zu Hause oder mit dem Freundeskreis, das Umgehen mit sozialen Netzwerken, Spielsucht, Einschätzung, Verständnis und Umsetzung von Werten, psychische Probleme, Probleme mit der Einnahme von Medikamenten, Ernährungsprobleme und Konfliktbewältigung im allgemeinen Sinn sind hier vor allem zu nennen.

Unsere Schulsozialarbeit ist hier schon seit Jahren eine mögliche Anlaufstelle. Als Ergänzung möchte ich Euch/Ihnen als männlicher Ansprechpartner eine weitere Möglichkeit der Hilfe, Unterstützung, Zuwendung und Begleitung bieten. Damit erfährt unsere Schulsozialarbeit eine Entlastung und mehr zeitliche Ressourcen für laufende Prozesse.

Ihr/Sie können mit mir über die Schule oder meine Emailadresse Kontakt aufnehmen oder meine Sprechstunde am Dienstag, in der Zeit 10:30 bis 11:15 Uhr, nutzen.

Ein kleiner Rat zum Schluss: „Ein frühes, offenes Gespräch lässt vieles leichter verändern“ und „Es ist nie zu spät für ein Gespräch.“

 

Ihr / Euer Michael Gibhardt

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