Endlich! Es hatte geschneit und 35 Schüler der Schneesport-AG machten sich mit 5 Lehrern auf den Weg nach Pichl/Österreich. Gleich am Sonntag ging es zum Einfahren auf die Piste an der Reiteralm. In den nächsten fünf Tagen fuhren die Schülerinnen und Schüler in fünf Gruppen Ski und Snowboard. Die Gruppe von Frau Zech machte auch nicht Halt vor der „Black Rose“, einer supersteilen schwarzen Piste. Die ZZ-Gruppe (ziemlich zügig!) von Herrn Zech, übten sich in Kurzschwüngen und langen Abfahrten. Viel Spaß hatten auch all die, die mit René unterwegs waren. Da gab es nicht nur viel zu lernen, sondern auch zu lachen. Frau Eck und ihre Schüler fuhren gern auf der Asterix-Piste und waren stolz, am Ende der Woche auch schon rote Pisten ganz passabel herunter zukommen. Die, die nur ein Brett unter den Füßen hatten, machten Frau Grunds perfekte Schwünge auf dem Snowboard nach und bewunderten ihre Pirouetten. Alle trafen sich zum Mittagessen auf einer der urigen Hütten, teilten sich Pommes und Kaiserschmarrn und berichteten einander von den Erfolgen und großen oder kleinen Missgeschicken. Am Abend jedes Tages nämlich wurden diejenigen zum „Champion des Tages“ gekürt, die etwas Besonderes geleistet hatten. Und das musste nicht unbedingt mit dem Skifahren zu tun haben, da zählten auch Schneekettenanlegen, Lollis an Kinderskischüler verschenken und Wasser holen. Ebenso, allerdings mit einem Augenzwinkern, gab es die „Lackie Luhser“, die Handschuh und Stöcke aus dem Lift fallen ließen, in den Pool einbrachen oder mit Eis bedeckte Seen mit kochendem Wasser entdeckten. Abends wurde am Haus eine Schneebar gebaut, mit Fackeln durch den Winterwald zum Snowtubing gewandert und die erste neue Staffel von “Bauer sucht Frau“ gedreht. Beim Abschlussabend ging es nochmal sportlich zu. Entweder musste mit bestimmten Gesten um die Bank geflitzt werden oder bei der Reise nach Jerusalem möglichst schnell Gegenstände herbeigeschafft werden. Hier siegte schließlich Frau Grund mit der Klopapierrolle gegen Frau Eck. Familie Lackner vom Wagnerhof war uns ein sehr freundlicher Gastgeber. Gemütliche Zimmer, leckeres Essen und eine Tischtennisplatte sorgten fürs Wohlfühlen. Nicht schlecht staunte Frau Lackner über kunstvoll aus Handtüchern gefaltete Schwäne und Bettdeckenherzen in den aufgeräumten Zimmern. Dies, die Mithilfe beim Tischdienst und das Respektieren der Nachtruhe der Gastgeber brachten der Gruppe viel Lob und ein Wiedersehen im Januar 2017 ein. Einheitliche Meinung der Ski- und Snowboardgruppe: Da wollen wir nächstes Jahr wieder hin!
Kommt ihr mit?
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