Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) führt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine bundesweite Erhebung zur Schulverpflegung in Deutschland durch. An dieser Befragung nimmt auch die Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen teil, so Marcus Leitschuh, Koordinator der Ganztagsangebote.
Das Ziel der Erhebung ist die aktuelle Situation der Schulverpflegung im gesamten Bundesgebiet zu erfassen und die Qualität der Schulverpflegung einschließlich ihrer strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu bewerten. Auf diese Weise lassen sich zum einen bereits getroffene Maßnahmen evaluieren und zum anderen für die Folgejahre entsprechende Unterstützungsbedarfe ableiten, um in Zukunft im gesamten Bundesgebiet eine optimale Situation der Schulverpflegung sicherzustellen.
Zunächst werden drei Klassen der Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9/10 befragt, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden. Der Fragebogen enthält je nach Klassenstufe 21 bzw. 26 Fragen. Seine Beantwortung dauert nicht länger als 15 Minuten. Die Schülerbefragung erfolgt mittels Papierfragebögen. Die Schulleitung hat außerdem einem Online-Fragebogen erhalten. Die HAW Hamburg nimmt den Datenschutz sehr ernst. Alle Angaben werden verschlüsselt und anonymisiert ausgewertet. Rückschlüsse auf einzelne Schulen sind nicht möglich.
Marcus Leitschuh: „Wir versprechen uns von der Teilnahme an der Umfrage auch eine eigene Evaluation der Mensaarbeit und eine weitere Qualitätssicherung des Angebotes.“ Die Mensa wird in Immenhausen von Förderverein getragen. An fünf Tagen gibt es drei Wahlessen. Außerdem gibt es Zwischenmahlzeiten in den Pausen. Zu jedem Essen gehört auch ein Freigetränk. Frisches Obst und ein tägliches vegetarisches Essen runden das Angebot ab.
