Für den Erhalt und den Ausbau des Glasmuseums in Immenhausen setzt sich die Schulleitung und der Förderverein der Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen ein. „Statt einer Schließung oder Reduzierung des Angebotes sollte man in die Zukunft investieren und die Präsentation den heutigen Anforderungen an ein publikumswirksames Museum anpassen“, so Schulleiterin Brigitte Kastell. Die Bedeutung des Glasmuseums als Standortfaktor für Immenhausen hebt Mark Weisheit , Vorsitzender des Fördervereins der Freiherr-vom-Stein-Schule hervor. „Das Glasmuseum ist neben dem Schwimmbad und der Stadt- und Schulbücherei die einzige öffentliche Einrichtung in der Stadt und keiner dieser Einrichtungen ist als Infrastrukturmaßnahme am Ende ohne Zuschuss möglich“, so Weisheit. Insofern sei der Erhalt von solchen Einrichtungen immer auch für den Schulstandort und die Zahl der Familien in einer Stadt wichtig und damit ein Beitrag zur Sicherung von Schülerzahlen und Schulstandorten. „Ein Ort der seine Museen schließt und die damit verbundenen Chancen nicht nutzt, schließt auch einen Teil seiner Seele und kapituliert vor der eigenen Fantasielosigkeit und fehlenden Kreativität“, so Weisheit. Als schulnahes Museum biete das Glasmuseum einen wichtigen außerschulischen Lernort, den man noch ausbauen könne. Kastell: „Die Schule ist zu einer engeren Kooperation gerne bereit.“
Comments are closed