Die Klassenfahrt war toll und wunderschön auch die Aquarelle, die die Schülerinnen und Schüler zu den einzelnen Stationen gezeichnet haben.
Montag
Die Lateingruppe der Klassen G8a und G8b brach am Montag, den 16.03.15 um 8:30 Uhr nach Trier auf. Die Fahrt dauerte ca. 4,5 Stunden, in denen wir Musik hörten, Spiele spielten und auch eine Pause bei McDonald`s machten. Frau Budai und Herr Gibhardt waren unsere begleitenden Lehrer, welche uns auch während der gesamten Woche bei Laune hielten. Gegen 13:30 Uhr kamen wir an der Jugendherberge „Römerstadt“ in Trier an und bekamen unsere Schlüssel. Wir machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zur Römerbrücke. Dort hörten wir die ersten Referate der Woche zur römischen Geschichte Triers (Marisa) und zur Konstruktion der Römerbrücke (Patrick), der ältesten noch benutzten Brücke nördlich der Alpen. Unter der Führung von Frau Budai gingen wir nun in die Innenstadt, in der wir nach einem Vortrag zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte Triers in Kleingruppen eine Stadtrallye bestehen mussten. Die Spaghetti mit Tomatensoße, welche es abends in der Jugendherberge gab, schmeckten allen. Danach hatten wir die lang ersehnte Freizeit, in der wir auch einigen Freizeitangeboten nachgehen konnten. Um 23:00 Uhr mussten wir alle auf den Zimmern sein. Von Leonie, Anna-Lena, Marisa und Christoph
Unser zweiter Tag in Trier begann mit einem freiwilligen Lauftraining mit Herrn Gibhardt. Zum Frühstück gab es Brötchen, mit verschieden Marmeladen, Wurst und Käsesorten. Zum Trinken gab es Kakao, Tee und Kaltgetränke. Die Lunchpakete wurden für den Nachmittag geschmiert. Gegen 9:15 Uhr brach die ganze Truppe in Richtung Porta Nigra auf. Dort hielten Leonie und Anna- Lena ein Referat über die Geschichte und Ereignisse der Porta Nigra. Dieser Name bedeutet übersetzt ‚Schwarzes Tor‘. Nach dem gelungenen Referat konnten wir die Porta Nigra noch von innen besichtigten. Auf dem Tagesplan standen nun die Kaiserthermen an. Wir erfuhren mehr über antike Badeanlagen mit einem Referat von Pia und Julia. Nun traten wir den Weg in die unterirdischen, dunklen Gänge der Sehenswürdigkeit an. Während des Spaziergangs durch die düsteren Tunnel der Kaiserthermen verirrten wir uns und gelangten nach drei Versuchen endlich ins Freie. Anschließend ging es noch auf eine Aussichtsplattform, wo man das ganze Gelände überblicken konnte. Nachdem wir den beeindruckenden Blick genossen hatten, gingen wir wieder zurück zu der Jugendherberge. Zum Mittagessen gab es Wurst mit Kohlrabi und Kartoffeln; zu Trinken gab es Kaltgetränke und Tee. Nach der halbstündigen Mittagspause zogen wir los zum Amphitheater. Dort hielten Luca und Jan ihr Referat. Anschließend besichtigten wir in aller Ruhe das riesige Amphitheater. Dort gab es viel zu sehen wie zum Beispiel die unterirdischen Gänge, wo sich die Gladiatoren auf ihren Auftritt vorbereiteten und wir dann die Treppen zu einem Aussichtspunkt hinaufgestiegen. Zum Abschluss des Tages gingen wir noch in das Schwimmbad Triers, wo wir viel Spaß hatten. Nach dem Schwimmbad gingen wir erneut in die Stadt wo wir bei McDonald‘s einkehrten, weil wir alle sehr hungrig waren. Als wir gut gegessen hatten, gingen wir zurück in die Jugendherberge. Abends konnten alle die, die Lust hatten, mit Herrn Gibhardt in eine Gaststätte gehen und sich dort das Fußballspiel anschauen. Von Julia, Jan, Pia und Paul
Nach dem Frühstück ging es erneut in die Innenstadt. Dann war die Anfangsposition, der Marktplatz, erreicht. Von dort aus konnten wir jedes Ziel ziemlich gut erreichen. In der Nähe der Sehenswürdigkeiten gab es einige Straßenkünstler, doch unser erster Gang führte uns zum Dom, wo wir Referate über Konstantin den Großen und über den Trierer Dom hörten. Daraufhin erfolgte eine Besichtigung von diesem. Wenn man das Gebäude von außen näher betrachtete, fiel auf, dass das Gebäude in mehreren Zeitabschnitten erbaut wurde. In einem hochgesichertem Raum, wo man nicht hinein gehen konnte, soll sich der heilige Rock von Jesus befinden. Ein kurzer Blick an die Decke ließ einen die riesige Orgel des Trierer Doms sehen. Der Dom im Allgemeinen war sehr groß und beeindruckend, allerdings hatten wir einige Probleme am Eingang mit der Drehtür. Nun ging es zur Konstantin-Basilika, wo Christoph uns über die Baugeschichte informierte. Darauf besichtigten wir den Innenraum. Unsere Mittagspause genossen wir bei strahlendem Sonnenschein im Park mit einem Eis. Danach holten die Jungs ihre Bluetooth Box heraus und packten ihre Tanzkünste aus. Nach unserer Mittagspause ging es weiter in das Rheinische Landesmuseum, wo uns eine Führung zu den wichtigsten Exponaten führte. Unter anderem gab es dort sehr schöne Mosaiken zu besichtigen; Davids Referat half uns, die Entstehung dieser Kunstwerke besser zu verstehen. Jetzt ging es zur Jugendherberge und für manche war das dann auch die letzte Wanderung des Tages. Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Reis und zum Nachtisch Grießbrei mit Verfeinerungen. Als wir mit dem Abendessen fertig waren, trafen wir uns wie jeden Tag in einem Gemeinschaftsraum. Dort hörten wir noch ein Referat über Wagenrennen und besprachen, wer noch Lust hatte, zur Mariensäule zu gehen. Den Abend verbrachten wir zusammen und guckten Fußball. Von Jasmin, Nils, Özcan und Patrick
Am Donnerstag sind wir morgens um halb zehn nach dem Frühstück zu dem Dörfchen Tawern aufgebrochen. Wir liefen durch Trier zum Hauptbahnhof und fuhren von dort aus zur Stadt Konz. Wir stiegen aus und versammelten uns vor dem Bahnhof. Dann begann eine lange, aber nicht langweilige Wanderung über den Jakobsweg nach Tawern. Zwischendurch haben wir Kekse von Herr Gibhardt bekommen. Als wir in Tawern ankamen freuten wir uns alle sehr; jedoch sagte uns Frau Budai, dass wir jetzt noch einen ziemlich hohen Berg hochwandern mussten. Endlich oben angekommen, wartete eine Runde Eis auf uns. Herr Michel, unser Guide, führte uns durch eine nachgebaute Tempelanlage, die für den Gott Merkur gebaut wurde. Wir konnten einen Brunnen und eine Wohnanlage erkennen, die vor vielen Jahren von den Römern erbaut wurde. Sie wurde von den Christen abgerissen und im 20. Jahrhundert auf den Grundmauern der Ruine wieder aufgebaut. Nach dieser interessanten Führung sind wir den Berg wieder herunter gelaufen und wurden dann von den Veranstaltern der Führung wieder zum Bahnhof in Konz gefahren.
Als wir dann wieder am Trierer Bahnhof ankamen, sind wir wieder durch Trier zur Jugendherberge gelaufen. Dort hatten wir dann Freizeit bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen veranstalteten wir einen spaßigen Abschlussabend mit Kartenspielen. Von Till, Maurice, Leon und Lara
Freitag
Am Freitag mussten wir wie immer um 8:00 Uhr beim Frühstück sein. Dort herrschte eher bedrückte Stimmung, da dies der Abreisetag war. Sobald wir die Koffer packten, die Schlüssel abgegeben haben und die Koffer die Treppe hinuntergezerrt hatten, konnten wir die Koffer im Bus verstauen. Nachdem die Stuttgarter Mädchen unsere Jungen herzlich verabschiedet hatten, ging es los. Auf dem Rückweg konnten einige zwischen 9:30 und 11:00 Uhr die Sonnenfinsternis betrachten. Gegen 14:30 Uhr wurden alle Schüler freundlich von ihren Eltern empfangen. Von Leonie, Anna-Lena, Marisa und Christoph
Um 8 Uhr begann unser erster Schultag nach Trier. Wir trafen uns um 8.30 Uhr und warteten auf Frau Splettstösser. Um 8.35 Uhr ging es dann mit Kunst los. Unsere Aufgabe war es, die Sehenswürdigkeiten aus Trier zu zeichnen; dabei sollten wir entweder zu Bleistift, Buntstift, Aquarell, Kohle oder Kreide greifen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehörten die Porta Nigra, der Dom und die Kaiserthermen. Wir schauten uns Beispielbilder an und entschieden für uns das Motiv, welches wir malen wollten. Dann holten wir die Overheadprojektoren, um das Bild an die Wand zu projizieren. Nun konnten wir die Umrisse abzeichnen und dann die Feinheiten malen. Währenddessen bekamen wir Tipps von Frau Splettstösser. Wir kamen gut voran. Zum Ende hin beendeten wir unsere Bilder und gingen nach einem entspannten Schultag nach Hause. Den Donnerstag erwarten wir mit großer Vorfreude, denn wir werden römisch kochen. Wir werden eine Vorspeise, eine Hauptspeise, eine Beilage und ein Dessert zubereiten. Zuerst gibt es den römischen Puls und Aprikosen, dann Huhn auf römische Art, als Beilage Gemüse und Pilze römischer Art.
Und zu guter Letzt gibt es römischen Pudding. Von Leo, Luca und David
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