Schule nahm an landesweitere Schweigeminute teil

Von | 2. März 2022

Unsere Schule hat an der landesweiten Schweigeminute teilgenommen. Der Unterricht wurde um 10.58 die folgende Durchsage unterbrochen. 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Während wir heute Unterricht haben, sterben auch Kinder und deren Eltern in einem Krieg. In Europa, nur 1.800 Km von uns hier entfernt. Als Ausdruck unserer Anteilnahme und unseres Mitgefühls mit dem ukrainischen Volk und allen, die unter dem Krieg zu leiden haben, nehmen wir heute um 11 Uhr an einer Schweigeminute teil.

Im Schweigen denken wir an die Menschen, die in diesem sinnlosen Krieg sterben.

Mit dem Schweigen können wir aber auch ein Zeichen setzen:

Wir wollen nicht, dass auf dieser Welt und mitten in Europa Krieg herrschen.

Wir wollen nicht, dass Länder überfallen werden.

Wir wollen nicht, dass Soldaten und Zivilisten Opfer von Bomben, Granaten oder Gewehrschüssen werden.

Wir wollen nicht, dass Frauen und Kinder auf der Flucht sein müssen.

Wir wollen nicht, dass Kinder ihre Väter nicht mehr wiedersehen, weil sie als Soldaten in diesen Krieg geschickt werden.

Wir wollen, dass alle Länder auf dieser Welt friedlich miteinander leben können. Syrer und Amerikaner, Franzosen und Chinesen, Deutsche und Afghanen, Perser und Engländer, Ukrainer und Russen.

Im Schweigen drücken wir auch unsere Hoffnung aus, dass dieser Krieg bald beendet ist.

(Schweigeminute)

Ich danke für dieses starke Zeichen der Solidarität. Wenn ihr zu diesem Thema noch Fragen habt, besprecht es in der Klassenlehrerstunde. Auch unsere Schulsozialarbeiterinnen stehen euch für Gespräche zur Verfügung.