Wir verzichteten in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie auf den traditionellen „Tag der offenen Tür“. Da sich aktuell die Eltern von Grundschulkindern über die zukünftigen Schulen nach der Klasse 4 informieren, fand ein abgespeckter „Tag der Information“ statt, zu dem nur die Eltern aus den Grundschulen in Espenau, Reinhardshagen und Immenhausen eingeladen waren. „Wir wollten unseren potentiellen neuen Schülerinnen und Schülern unsere Schule ganz nah präsentieren und gleichzeitig Abstand möglich machen“, so Fredy Zech, Schulleiter der Freiherr-vom-Stein-Schule. Das Interesse war groß. Besonders die Schulführungen in kleinen Gruppen waren alle ausgebucht. Gut durchdacht war auch das Hygienekonzept. An allein Eingängen wurde nach 3-G kontrolliert, Armbänder dokumentierten dies. Überall bestand Maskenpflicht. Die Eltern und ihre Kinder konnten viel Erleben. Die Förderangebote und Fachbereiche informierten über den Unterricht und luden zum Mitmachen ein. Der Fachbereich Physik zeige beeindruckende Feuerexperimente, im Biologieraum konnte Mikroskopiert werden. Ob Malen, Zeichen, Lern- oder Sprachspiele – es gab viel zum kreativen Mitmachen. Elternbeirat, Förderverein und Schulsozialarbeit standen mit der Schulleitung für Gespräche zur Verfügung. Die Zumba wurde getanzt, die Kletterwand genutzt und sogar Ringen konnten man ausprobieren. Die Gitarren-AG gab kleine Konzerte und die Theater-AG hatte eine kleine Szenefolge einstudiert. Für das leibliche Wohl hatte das Mensateam ebenso gesorgt wie die Mensa-AG und einige Klassen. „Wir möchten mit unserer Präsentation die Schulwahl nach der vierten Klasse erleichtern“, so der Schulleiter Fredy Zech. Viele zufriedene Gesichter zeigten, dass sich die Gesamtschule Immenhausen als lebendige Schule von ihrer besten Seite zeigten konnte – trotz Novembernieselregen. Fotos: Marcus Leitschuh
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