Klassen packen 33 Pakete für „Weihnachten im Schuhkarton“

Von | 14. November 2020

33 Pakete haben Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule Immenhausen in diesem Jahr für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gepackt. Gefüllt sind die schon verzierten Geschenke unter anderem mit neuen Spielsachen, Kleidung und Bastelmaterialien

„Die Geschenke sollen Kinderherzen hüpfen lassen und den Kindern ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern“, so Lehrerin Jasmin Schwan, die die Aktion mit den Schulsprecherinnen Jolina Obermann, Lea Wiegandt und Alica Schmitz organisiert hat. „Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die wieder in ihren Klassen gemeinsam Pakete bestückt haben. Es ist ein schönes Zeichen, dass wir in diesen schwierigen Zeiten nicht nur an uns denken, sondern auch in Kinder auf der ganzen Welt“, berichtet Jolina Obermann.

Sammelstelle für Immenhausen war die StadtApotheke. Von dort werden sie nach Berlin transportiert und an bedürftige Kinder verteilt. Alica Schmitz: „Eine tolle Aktion, bei der neben Glücksmomenten auch Verbundenheit und Hoffnung verschenkt wird.“ Und ihre Kollegin im SV Team, Lea Wiegandt, ergänzt: „Wir wünschen den Kindern viel Spaß beim Auspacken und in diesem besonderen Jahr alles Gute und Gesundheit!“ 

Weihnachten im Schuhkarton ist die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not. Sie wird seit 1996 im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Organisator ist die christliche Hilfsorganisation „Samaritan’s Purse – Die barmherzigen Samariter“. Empfänger der Geschenke sind Kinder in Afrika, Asien, Europa, Zentral- und Südamerika. Die Aktion versteht sich nicht als Entwicklungshilfe, sondern als Geschenkkampagne, bei der auch die Weihnachtsbotschaft vermittelt werden kann. Weltweit sind seit 1993 in 160 Ländern zusammen 157 Millionen Geschenkboxen an Kinder verteilt worden.

Die Verteilung vor Ort wird in der Regel im Rahmen einer Weihnachtsfeier vorgenommen. Wo kulturelle oder religiöse Gründe dagegenstehen, wird darauf verzichtet. Bei der Verteilung engagieren sich christliche Gemeinden unterschiedlicher Konfessionen; wo dies nicht möglich ist, wird der Kontakt zu anderen religiösen Gruppen oder sozialen Einrichtungen gesucht. Die Kinder erhalten die Kartons ohne Ansehen ihres religiösen oder kulturellen Hintergrundes.