Schneesportwoche in der Ski-Schaukel Schladming

Endlich! Es hatte geschneit und 37 Schüler der Schneesport-AG machten sich mit 5 Lehrern auf den Weg nach Pichl/Österreich. Am Abend jagte der beleuchtete steile Hang der Talabfahrt „Finale Grande“ an der Skiausleihe den Neulingen gehörigen Respekt ein, begleitet vom Kopfschütteln bei „Da fahren wir am letzten Tag alle zusammen runter“. Gleich am Sonntag ging es zum Einfahren auf die Piste an der Reiteralm. In den nächsten fünf Tagen fuhren die „Almreiter“mit Frau Zech  und  machten auch nicht Halt vor der „Black Rose“, einer supersteilen schwarzen Piste mit 80% Gefälle. Die kann man auch auf dem Hintern herunterrutschen, wie einer feststellte. Das „ZZ-Team“ von Herrn Zech waren „ziemlich zügig unterwegs und verbesserte sich mit  Kurzschwüngen und dynamischen Skifahren. Viel Spaß hatten auch die „Ski-Mäuse“ von Herrn Heinemann. Da gab es nicht nur viel zu lernen, sondern auch zu lachen. Die „Happy-Ecks“ von Frau Eck fuhren gern auf der Märchen-Piste und waren stolz, am dritten Tag  auch schon rote Pisten kontrolliert fahren  zu können. Die, die nur ein Brett unter den Füßen hatten, machten Frau Grunds perfekte Schwünge auf dem Snowboard nach oder zeigten ihr, wie es noch besser geht. Einer konnte das wirklich. Alle trafen sich zum Mittagessen auf einer der urigen Hütten, teilten sich Pommes, Berner Würstl und Kaiserschmarren und berichteten einander von den großen oder kleinen Missgeschicken. Am Abend jedes Tages nämlich wurden diejenigen zum „Champion des Tages“ gekürt, die etwas Besonderes geleistet hatten.   Ebenso, allerdings mit einem Augenzwinkern, gab es  die „Lackie Luhser“, die verzweifelt ihre Ski suchten, nachdem sie sie bei der Ausleihe zurückgegeben hatten  oder beim Rangeln mit einem Schüler das Handy im Tiefschnee versenkten. Abends wurde am Haus eine Schneebar gebaut,  mit Fackeln durch den Winterwald zum Snowtubing gewandert und Knobel- und kartenspiele in der Rösteralm gespielt. Beim Abschlussabend ging es nochmal sportlich zu. Entweder mussten Lehrer gegen Schüler beim Bottle Flip antreten oder bei der Reise nach Jerusalem möglichst schnell Gegenstände herbeischaffen. Am Ende hatten dann viele Rasierschaum im Gesicht. Familie Lackner vom Wagnerhof war uns ein sehr freundlicher Gastgeber. Gemütliche Zimmer, leckeres Essen und eine Tischtennisplatte sorgten fürs Wohlfühlen. Nicht schlecht staunte Frau Lackner wieder  über kunstvoll aus Handtüchern gefaltete Tiere und Bettdeckenherzen in den aufgeräumten Zimmern. Dies, die Mithilfe beim Tischdienst und  das Respektieren der Nachtruhe der Gastgeber brachten der Gruppe viel Lob und ein Wiedersehen im Januar 2018 ein. Kommt ihr mit?

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