FAQ – Fragen & Antworten zu unserer Schule

Wir haben hier Fragen beantwortet, die wir oft gestellt bekommen und die Sie interessieren könnten. Haben Sie noch andere Fragen? Dann schicken Sie uns eine Mail und wir ergänzen diese Liste fortlaufend. Einige Verlinkungen auf Beiträge dieser Homepage haben wir bereits eingestellt. Oben rechts finden Sie auch die Suchfunktion. Dort finden Sie weitere aktuelle Meldungen aus dem Schulalltag, die zu Ihrem Thema passen.

Was für eine Schulform hat die Schule? Wir sind eine Kooperative Gesamtschule mit Gymnasialzweig  (G 9) und Mittelstufenschulzweig (Aufbaustufe, praxisorientierter und mittlerer Bildungsgang).

Kurzvorstellung

Welche Abschlüsse sind für mein Kind an der Schule möglich? Es gibt den Hauptschulabschluss und den Realschulabschluss. Außerdem gibt es die Eignung zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe.

Gibt es Schulsozialarbeit? Von Landkreis und Land werden mehrere Stellen in der Schulsozialarbeit finanziert, die den Kindern, Lehrern und Eltern mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Es besteht ein breitgefächertes Kooperationsnetzwerk. Ein Entspannungsraum steht zur Verfügung und das Trainingsraumkonzept hilft bei Unterrichtsstörungen.

Schulsozialarbeit

Wie lange muss mein Kind in der Schule bleiben? Wir sind eine Offene Ganztagsschule. Das bedeutet, dass jeden Tag ein Mittagessen, Pausenbetreuung, Hausaufgabenhilfe und Nachmittagsangebote bis 16.20 Uhr angeboten werden. Die Teilnahme ist komplett freiwillig. Ihr Kind kann einen oder jeden Tag nach dem Unterricht daran teilnehmen, kann aber auch direkt den Heimweg antreten.

Gibt es eine Mensa? Die vom Förderverein betriebene Mensa öffnet um 7.15 Uhr mit einem Müslifrühstück, bietet Getränke, Brötchen, Kuchen und Pausensnacks. Mittags gibt es drei Wahlessen und ein Zusatzangebot für jeweils 3 Euro, den Rest bezuschusst der Förderverein.

Wie ist der Übergang von Klasse 4 auf 5 für mein Kind organisiert? Uns liegt es sehr am Herzen Ihren Kindern einen „sanften Übergang“ von der Grundschule auf unsere Schule zu ermöglichen. Dies gilt für den Aufbaustufenbereich als auch für unsere Gymnasialklassen. Um dies zu erreichen, finden bereits im November vor Schuljahresbeginn Informationsveranstaltungen für die Eltern sowie der Tag der offenen Tür zum Kennenlernen der Schule mit vielen Mitmachangeboten statt. Außerdem bieten wir jedes Jahr – in Zusammenarbeit mit den abgebenden Grundschulen Immenhausen, Espenau und Reinhardshagen – Schnuppertage an. Bei der Zusammenstellung der neuen Klassen geben wir uns große Mühe, die Kinder können  Freundschaftsgruppen angeben und es liegt uns sehr am Herzen, möglichst kleine Lerngruppen zu bilden. Am ersten Tag nach den Sommerferien findet die Einschulung in Form eines Einschulungsgottesdienstes und einer Einschulungsfeier statt. Die erste Woche dient komplett als Projektwoche zur Eingewöhnung an der neuen Schule. Alle Schülerinnen und Schüler sollen in der neuen Klasse ankommen, ihre/n neue/n Klassenlehrer/in und die Mitschüler/innen kennenlernen, in Zusammenarbeit mit den Klassenpaten finden eine Schulerkundung, erste Lions Quest- Stunden u.v.m. statt.

Was ist der Klassenrat? Der Klassenrat trägt zur Gewaltprävention bei und dient dazu ein lernförderliches Klassenklima herzustellen. In einer regelmäßig stattfindenden Gesprächsrunde beschäftigen sich die Schüler/innen sowie die Lehrperson im Klassenrat gemeinsam mit konkreten Anliegen der Klassengemeinschaft und versuchen hierfür einvernehmliche Lösungen zu finden.

Klassenrat und „Lions-Quest“ jetzt in allen Klassen

Was ist das Lions Quest- Programm? Mit ausgewählten Übungen und Aufgaben wird den Kindern geholfen, mehr von den Eigenschaften der Klassenkameraden kennen zu lernen. Dadurch werden schnell Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede festgestellt. Man entdeckt viel Interessantes, vielleicht auch Fremdes oder Unerwartetes bei seinen Mitschülern/innen. Auch nach der ersten Schulwoche werden die Schülerinnen und Schüler durch das Programm „Lions Quest – Erwachsen werden“ in ihren sozialen und kommunikativen Kompetenzen gefördert. Neben einer guten Klassengemeinschaft werden Ziele wie z.B. die Kinder in der Entwicklung eines gesunden Selbstvertrauens zu unterstützen, sie für eigene Gefühle und die der andern zu sensibilisieren, die Fähigkeit zur Kontaktaufnahme, verantwortungsvollem Handeln und kritischem Denken sowie die Bereitschaft sich zu engagieren, gefördert. Ganz nach dem Lions Quest Leitziel: „Wir müssen nicht alle Freunde werden. Aber wir können lernen, mit allen zu sprechen, gemeinsam zu arbeiten und zu lernen und respektvoll miteinander umzugehen.“

Lions Quest – Erwachsen werden

Gibt es ein Ganztagsangebot? Es gibt jeden Tag bis zu 10 unterschiedliche AG-Angebote, die von 14.50 bis 16.20 Uhr laufen. Dazu gehören die Bereiche Sport, Musik und Kunst. Es gibt auch Angebote wie Schulsanitäter und Digitale Helden am Nachmittag. Außerdem bieten wir Förderangebote zu einzelnen Fächern und das Erreichen von Sprachzertifikaten an.

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Wie wird mein Kind gefördert? Wir haben LRS-Förderkurse mit ausgebildeten Fachkräften (nach Reuter-Liehr) für die unteren Jahrgänge im Vormittagsbereich, ab Klasse 7 im Nachmittagsbereich. Nachhilfekurse gibt es in Mathematik und Englisch, soziale Kompetenzen werden durch Angebote wie Klassenrat, Sucht- und Gewaltprävention gefördert. Begabtenförderung gibt es im Bereich Musik (Orchester, Chor) und Sport (Schneesportschwerpunkt, Talentaufbaugruppe Turnen). Weitere Angebote sind die Ausbildungen zum Streitschlichter, Schulsanitäter und Busbegleiter. Es gibt pro Woche eine LernZeitStunde, hier können Hausaufgaben auch schon am Vormittag erledigt oder Referate in Gruppen vorbereitet werden. Außerdem gibt es eine Klassenlehrerstunde, in der vor allem die sozialen Kompetenzen der Schüler/innen gefördert werden sollen. Deshalb wird in diesen Stunden der Klassenrat praktiziert oder es wird mit dem Lions Quest-Programm gearbeitet. „Parlons francais“ wird für Austauschschüler angeboten. Es wird das DELF-Sprachdiplom und Cambridge Certifikat angeboten. Es gibt zusätzliche Förderstunden in den Hauptfächern, wie z.B. die zusätzliche Deutschförderstunde in Klasse 5/6 der Aufbaustufe. Sportlich talentierte Schülerinnen und Schüler nehmen in mehreren Disziplinen bei „Jugend trainiert für Olympia“ teil.

Förderkonzept der Schule beschlossen

Wie ist der Schultag gegliedert? Wir haben das Doppelstundenprinzip eingeführt. Dadurch haben die Kinder pro Tag weniger verschiedene Fächer und können intensiv an einzelnen Themen arbeiten. Es gibt zwei längere Pausen.

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Was ist der Schule bei der Erziehung der Kinder wichtig? Uns ist die Ausbildung sozialer Kompetenzen wichtig. Dafür gibt es in den unterschiedlichen Jahrgängen Schwerpunkte (Lions Quest-Programm, Sucht- und Gewaltprävention) und Angebote zur Übernahme von Verantwortung  u.a. Schulsanitäter, Busbegleiter, Streitschlichter.

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Wie lange bleiben die Kinder in einer Lerngruppe? Bei uns bleiben die Kinder von der Kassel 5 -7 in einer Klasse. Kursbildungen nach Leistungsniveaus gibt es zur optimalen Förderung in den Fächern Englisch und Mathe. Erst in der Klasse 8 sind sie in neuen Klassen im Praxistorientierten oder Mittleren Bildungsgang. Im Gymnasialzweig bleiben die Schülerinnen und Schüler während ihrer gesamten Schullaufbahn in einer Klasse. Allerdings gibt es parallel zur Aufbaustufe  einen Klassenlehrerwechsel nach der Klasse 7.

Was für Wahlpflichtangebote bieten Sie an? Ab Klasse 7 findet in der Aufbaustufe der Wahlpflichtunterricht im Bereich Naturwissenschaft und Technik, Hauswirtschaft und Ernährung oder Französisch statt. Im praxisorientierten und mittleren Bildungsgang findet er an der Herwig-Blankertz-Schule als Berufsorientierung in den Bereichen Holz, Metall, Hauswirtschaft und Ernährung, Wirtschaft u. Verwaltung, Gesundheit u. Pflege, Elektrotechnik statt. Außerdem wird im mittleren Bildungsgang Französisch angeboten. Im Gymnasialzweig gibt es Wahlunterricht zur individuellen Schwerpunktbildung in den Bereichen Sport, Kunst und Musik. Der Kurs PC-Office ist verpflichtend in der Aufbaustufe und sichert Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Die von unseren Lehrkräften durchgeführten Angebote im Gymnasialzweig (mindestens 4 Halbjahre) gelten als Kurse zur Erfüllung des Wahlunterrichts.

Was ist das Besondere am Mittleren Bildungsgang? Ab der Jahrgangsstufe 8 besuchen die Schülerinnen und Schüler an einem Tag in der Woche den berufsbezogenen Unterricht mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Sozialwesen an der Herwig-Blankertz- Schule in Hofgeismar. Es gibt eine Orientierungs- und Vertiefungsphase in den benannten Schwerpunkten. Der berufsbezogene Unterricht ist Hauptfach und den anderen Hauptfächern Mathe, Deutsch und Englisch gleichgestellt. In der Jahrgangsstufe 10 nehmen die Schülerinnen und Schüler an der Realschulabschlussprüfung teil. Die Präsentationsprüfung auf Basis einer Hausarbeit kann sich thematisch auf Inhalte des berufsbezogenen Unterrichts beziehen. Der Mittlere Bildungsgang endet mit dem einfachen oder qualifizierenden Realschulabschluss. Leistungsstarken Schülerinnen und Schülern wird der Weg zum Abitur ermöglicht.

Mittlerer Bildungsgang (8-10)

Was ist das Besondere am Praxisorientierten Bildungsgang? Die Klassengröße ist mit zur Zeit in der Regel 14 Schülerinnen und Schülern in zwei Klassen sehr klein. Es unterrichten möglichst wenig verschiedene Lehrkräfte in den Klassen. Berufseinstiegsbegleiter helfen bei der Suche eines Ausbildungsplatzes und halten auch noch ein Jahr nach der Schulzeit den Kontakt. In der Klasse 9 gibt es den Praxistag an dem die Kinder einen Tag pro Woche in einem Betrieb sind. Durch den zweiten Tag an der Berufsschule bleiben somit nur noch vier normale Schultage. Deshalb eignet sich der Zweig  besonders auch für Kinder, die praktisch interessiert sind oder wenig Lust auf klassischen Unterricht hatten.

Praxisorientierter Bildungsgang (8-9)

Wie bereiten wir die Schüler/innen auf das Berufsleben vor? Betriebspraktika gibt es in allen Schulzweigen ab der 8. Klasse. Im neuen Beruf-Info-Point helfen Lehrerinnen und Lehrer einen Kontakt zu Ausbildungsbetrieben herzustellen. Außerdem steht die Berufsberatung der Agentur für Arbeit in regelmäßigen Sprechstunden bereit. Betriebspraktika und  Betriebsbesichtigungen helfen außerdem bei der Berufswahl. Es bestehen Kooperationsvereinbarungen mit den Firmen SMA (Kassel), VW (Baunatal), Daimler Benz (Kassel) und SERA (Immenhausen).

Beruforientierung / BSO

Wohin geht der Schüleraustausch? Es findet im Jahrgang 8/9 ein Austausuch mit Montaigu (Frankreich) statt. Die Kinder, die sich für den Lateinunterricht entschieden haben, fahren in dieser Zeit nach Tier.

Welche Klassenfahrten werden angeboten? Es gibt eine Klassenfahrt in der Klasse 6 (ans Meer), die Schneesportwoche in der Klasse 7 (ins Gebirge) und die Studienfahrt in der Klasse 9 bzw. 10 (mit kulturellem oder sportlichem Schwerpunkt). Darüber hinaus gibt es noch den ein- bzw. mehrtägige Besuch von ehemaligen Konzentrationslagern in den Abgangsklassen sowie weitere freiwillige Fahrtmöglichkeiten, z.B. eine vertiefende Schneesportfahrt am Jahresanfang, Theaterbesuche oder Tagesfahrten zu Musicals.

Welche Fremdsprachen kann mein Kind wählen? Englisch findet ab der Klasse 5, Latein ab der Kl. 7 (Gym), Französisch ab der Kl. 7 (Gym/Aufbaustufe).

Wie ist ihre Schule ausgestattet? Die Schule ist komplett saniert und modern ausgestattet. Viele Klassenräume sind medial ausgestattet. Durch den Förderverein und den Schulträger haben wir einen eigenen Spiel- und Bewegungsplatz sowie ein Ballsportfeld. Der Boulderraum wurde gerade eröffnet. Zwei Kletterwände stehen innen und außen zur Verfügung. Es gibt eine überdurchschnittliche IT-Ausstattung. Als Modellschule werden wir im Bereich der Digitalisierung besonders gefördert. Eine Besonderheit bildet auch die Schul- und Stadtbücherei, die sich auf dem Gelände der Freiherr-vom-Stein- Schule befindet und den Schülern/innen auch in den Pausen, im Unterricht oder zu speziellen Veranstaltungen zur Verfügung steht.