Immer wieder gibt es von Eltern Rückfragen zum Umgang mit den Drogen „Snus“ und der Nutzung von „Vapes“. Unser Drogenberatungslehrer, Michael Gibhardt, gibt hier Informationen.
Mit dieser Information möchte ich Sie, liebe Eltern, auf eine Entwicklung aufmerksam machen, die wir an unserer Schule wahrnehmen und die uns Sorgen bereitet. Vermehrt stellen wir fest, dass Schülerinnen und Schüler bis in die unteren Jahrgänge Snus und Vapes in der Schule oder auf dem Schulweg konsumieren.
Beides gehört zu den in der Schule verbotenen tabakhaltigen Stoffen!
Bei Snus handelt es sich um einen gemahlenen Tabak mit einigen chemischen und nichtchemischen Zusätzen, der zu Kügelchen geformt wird oder bereits in Beutelchen verpackt unter die Oberlippe oder in die Wangen gesteckt wird. So kann das Nikotin sehr schnell über die Schleimhäute aufgenommen werden.
Die Vape enthält eine nikotinhaltige Flüssigkeit (Liquid). Beim Rauchen wird diese Flüssigkeit über ein batteriebetriebenes Heizelement erwärmt und verdampft. Mittlerweile gibt es auch Vapes mit nikotinfreien Liquid. Bei beiden Varianten ist festgestellt worden, dass beim Dampfen krebserzeugende Substanzen entstehen können, außerdem kann es zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion führen.
Unsere Schülerinnen und Schüler sind in einem Alter, in dem sich der Körper und das Gehirn noch immer im Aufbau befinden und deshalb sollten Schädigungen vermieden werden. Beides, Snus und Vapes, können sich sehr negativ auf diese Entwicklung auswirken.
Daher bitte ich Sie in der Funktion des Beratungslehrers und im Auftrag der Schulleitung, sprechen Sie mit Ihrem Kind über unsere Sorgen und finden Sie, gern mit unserer Hilfe, einen Weg, dass Ihr Kind in Zukunft auf diese Substanzen verzichtet.
Mit unserer Hilfe sind gemeint: natürlich die Schulleitung, der Beratungslehrer, die Schulsozialarbeit, die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer und jede Lehrerin/jeder Lehrer Ihres Vertrauens.
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